Rückblick auf den Finaltag 2025

Tja, das war’s mal wieder, die Siegerschecks und Weltranglistenpunkte sind verteilt, und schon wird an den WTO 2026 gearbeitet. Doch wer die T2-Anlage am Morgen nach dem Unwetter der Nacht gesehen hat, konnte kaum glauben, dass bei den WTO 2025 alles doch noch perfekt ablief. Um 12 Uhr begann das Doppel-Finale, das exzellentes Tennis bot. Mit dem knappsten aller Ergebnisse entschieden die Kasachin Zhibek Kulambayeva und die Lettin Darja Semenistaja im Match-Tiebreak die Partie für sich, und dass, obwohl ihre tschechische Gegnerinnen Jesika Maleckova/Miriam Skoch bereit vier Matchbälle hatten. Bei der anschließenden „kleinen“ Siegerehrung lobte die u.a. für das Ressort Sport zuständige hessische Ministerin Diana Stolz die Veranstaltung in höchsten Tönen und überreichte einen Scheck des Landes Hessen an den Turnierdirektor Rolf Schmid.





Supervisor Norbert Peick drückte nun etwas auf die Tube, denn der zeitliche Rahmen für das Einzel-Finale war ziemlich knapp bemessen. Die Ungarin Anna Bondar, Nr. 1 der Setzliste und 102 der WTA-Weltrangliste, wurde nach 1:35 Std. hochklassigem Spiel ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit 6:2, 6:4 siegte sie über die Österreicherin Julia Grabher, der man die Strapazen der letzten Matches ansah. Schließlich kam sie mit 21 Match-Siegen in Folge und bereits drei Titeln aus diesem Jahr bis ins Finale. Doch auch mit diesem 2. Platz bei den WTO wird sie in der WTA-Weltrangliste wohl bei 160 landen und damit Österreichs Nr. 1 im Tennis werden.









Mit großen Worten des Dankes an das gesamte Team, die Sponsoren, die Stadt Wiesbaden, das Land und alle, die dazu beigetragen haben, dass die WTO wieder stattfinden konnten verband Turnierdirektor Rolf Schmid seine Rede. Natürlich wurden hierbei auch die über 40 Ballkinder, die Linienrichter und nicht zuletzt auch Supervisor Norbert Peick mit eingeschlossen.

Andreas Siegmund dankte als Sprecher der Sponsoren insbesondere Rolf Schmid für seinen unermüdlichen Einsatz für das Turnier, ebenso Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Obermayr, der sogar noch weiter dachte: “Ein Event, das Zukunft hat.“ Dem schließen wir uns gerne an.
